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WAZ-Bericht vom 19.11.2014: Mülheimer Wasserballer peilen Aufstieg an


Die Herrenmannschaft der WSF Mülheim startet am Samstag in die neue Saison. Platz eins oder zwei in der Bezirksklasse ist das Ziel – und damit der Sprung in die nächsthöhere Liga. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf zwei hochkarätigen Neuzugängen, die bereits in der Oberliga Erfahrung gesammelt haben. Wenn am Samstag die neue Saison in der Wasserball-Bezirksklasse beginnt, wollen die Wassersportfreunde (WSF) Mülheim gleich ein Ausrufezeichen setzen. Die Begegnung gegen die WSG Oberhausen im Aquapark (Anstoß 19 Uhr) ist sofort eine echte Standortbestimmung. Gelten die Oberhausener doch als einer der schärfsten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg, nach der enttäuschenden Vorsaison haben die Mülheimer dieses Ziel fest angepeilt. Die Hoffnungen ruhen dabei vor allem auf den drei Neuzugängen. Mit Michael Bonda und Niklas Klusmann rücken zwei Spieler in den Kader der WSF, die schon vor einigen Jahren für die Mülheimer ins Becken stiegen. Aufgrund des Studiums wechselten sie zusammen nach Aachen und spielten für den Aachener SV in der Oberliga, der dritthöchsten Wettbewerbsklasse in Deutschland. Nach dem Studienabschluss sind Bonda und Klusmann nun aus beruflichen Gründen wieder in Mülheim. „Mit diesen Verstärkungen wäre alles andere als der zweite oder erste Platz eine Enttäuschung“, sagt Spielertrainer Jörn Richter. „Mit ihrer taktischen Stärke und ihrer Präsenz im Wasser können wir in den Spielen deutlich offensiver agieren.“ Richter hofft zudem, dass die Oberliga-Erfahrung von Bonda und Klusmann auf den Rest des Kaders abfärbt. „Das merkt man schon im Training“, sagt Richter. „Ihre Qualität hilft allen im Team einen Schritt weiter.“ Mischung aus jüngeren und älteren Spielern Der dritte Neue im Bunde ist Lennart Halfmann, der bis vor zwei Jahren in der Jugend des nationalen Spitzenclubs ASC Duisburg aktiv war und nun bei den WSF wieder mit dem Wasserball beginnt. Halfmann ist mit 18 Jahren auch gleichzeitig der jüngste Spieler im Kader der Mülheimer. Die Altersstruktur der Mannschaft ist ziemlich bemerkenswert. So zählen Fred Kuhnert mit 60 Jahren und besonders Norbert Ridder mit 51 Jahren immer noch zum erweiterten Kreis für die Stammformation und können ihre jahrelange Erfahrung an die nachrückenden Generationen weiter geben. „Die jüngeren und die älteren Spieler ergänzen sich sehr gut“, sagt Richter. In der Vorsaison lief es für die Mülheimer überhaupt nicht gut in der Bezirksklasse. Am Ende sprang nur der fünfte Platz raus, nachdem es vor zwei Jahren noch zu einem guten zweiten Rang gereicht hatte. Mit den hochwertigen Neuzugängen soll ab Samstag an diese Leistung angeknüpft werden, damit schlussendlich der Aufstieg in die Bezirksliga erreicht wird. Robin Kunte Hier geht's zum Original-Artikel der WAZ: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/muelheim/muelheimer-wasserballer-peilen-aufstieg-an-id10056696.html#plx417139728


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