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Die WAZ berichtet: WSF-Wasserballteam eint drei Generationen


Beim heimischen Turnier im Naturbad Styrum sind die Wassersportfreunde auf dem zweiten Platz gelandet. Das Erstaunliche an der Mülheimer Mannschaft ist die Altersstruktur. Fred Kuhnert ist mit 61 Jahren der älteste Spieler, Victor Kacunic ist als 17-Jähriger der Benjamin im Aufgebot der Wassersportfreunde. Mit einer gelungenen Mischung aus Spaß und Ambition wurde im Rahmen des dritten Wasserballturniers der Wassersportfreunde (WSF) Mülheim um den Sieg in den Kategorien Herren und Mixed gespielt. Dabei trübten auch die kräftigen Regenschauer die gute Stimmung im Styrumer Naturbad nicht – im Gegenteil: Die Athleten schienen ganz in ihrem Element und lieferten sich zahlreiche spannende Duelle. So kämpfte sich die Herren-Mannschaft der WSF auf einen achtbaren zweiten Platz. Das Mixed-Team belegte unterm Strich Rang vier. Gastgeber landen auf Platz zwei Pro Partie wurden jeweils zwei Hälften à acht Minutengespielt. Nachdem die Herren der WSF in ihrer ersten Begegnung gegen die Turniergewinner vom RSV Hannover nach häufigem Führungswechsel mit 3:4 unterlagen, ging es rasant bergauf. Der Niederlage folgten zunächst drei eindeutige Siege gegen den Buxtehuder Schwimmclub (10:3), die Schwimmfreunde Unna (9:1) die Wasserfreunde Delphin Eschweiler (6:4) sowie ein Unentschieden gegen den VfL Hiddesen (5:5). Der Halbfinaleinzug am nächsten Turniertag war den Mülheimern damit gewiss, wobei sie prompt ihr Remis gegen den VfL mit 8:6 revidierten. Im Finale trafen die Gastgeber erneut auf ihren Anfangsgegner. „Wir haben insgeheim gehofft, dass wir ihnen das Leben schwer machen“, sagte Spielertrainer Jörn Richter. Nach einer nahezu ausgeglichenen ersten Hälfte sah es auch gar nicht so schlecht für die WSF aus. Im weiteren Spielverlauf behielten die Hannoveraner, die zum großen Teil auch Zweitligaerfahrung besitzen, erneut den längeren Atem und gingen mit einem 7:3 (3:2)-Endstand als Sieger aus der Begegnung hervor. Mit dem Ergebnis zeigte sich der Coach dennoch zufrieden: „Wir waren immer wieder an Hannover dran und unsere Leistung lässt sich auf jeden Fall hervorheben. Trotz des Dauerregens haben wir uns nicht unterkriegen lassen“, resümiert Richter. Die Mixed-Mannschaft zog derweil in den drei Partien gegen die Teams aus Hiddesen (2:7), Eschweiler (3:4) sowie Hannover (4:8) den Kürzeren. Um ihre Gäste mit einem bunten Rahmenprogramm zu verwöhnen, nutzten die Ausrichter die großzügige Fläche des Naturbades aus. Neben einer Bierstaffel an der Freibad-Rutsche sorgten vor allem die Möglichkeit auf ein Volleyball-Spiel, das kollektive Schauen der Fußball-WM und die anschließende Feier für eine gemütliche Atmosphäre. Wirft man einen Blick auf den Kader der Wassersportfreunde, wird deutlich, dass der Sport mehrere Generationen eint: „Es ist immer etwas Besonderes gewesen, dass bei uns zwei bis drei Generationen gleichzeitig spielen“, sagte Fred Kuhnert, der mit 61 Jahren der älteste aktive Wasserballspieler Mülheims ist. So zählt beispielsweise Victor Kacunic (17) zu seinen jüngsten Teamkollegen. Beide Parteien würden stets voneinander profitieren.

Hier geht's zum Original-Artikel aus der WAZ: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/muelheim/wsf-wasserballteam-eint-drei-generationen-id9548055.html#plx1783484745


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